Baugeld bietet fast jede Bank oder Sparkasse, wobei es auch spezielle Hypotheken- und Discountbanken gibt. Wichtigste Kriterien für die Auswahl sind der Vergleich der Effektivzinsen und der Nebenkosten!

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Für Baugeld gilt: Vergleichen Sie die Zinssätze! Mit einem günstigen Zinssatz kann meistens viel Geld gespart werden. Beim Vergleich von verschiedenen Darlehen sollten Sie nicht die nominalen Zinssätze vergleichen, sondern die effektiven Jahreszinsen (sogenannter Effektivzins). Da der Effektivzins allein auch nur ein ungenaues Vergleichskriterium für Baugeld ist, sollten Sie sich für Ihre Finanzierung einen ausführlichen Tilgungsplan erstellen lassen, welcher Ihnen eine Übersicht über alle anfallenden Kosten und die verbleibende Restschuld am Ende der Zinsbindungsfrist bietet. Die sicherste Methode beim Konditionsvergleich von Krediten ist nämlich der Blick auf die verbleibenden Restschulden, welche nach Ablauf der jeweiligen Zinsbindung bei gleicher Tilgungsrate übrigbleiben. Je niedriger diese verbleibende Schuld ist, desto besser ist das Ihnen vorliegende Angebot!

Zu beachten ist jedoch, dass der Effektivzins noch nicht die Nebenkosten, welche die jeweilige Bank bei der Darlehensvergabe anrechnet, berücksichtigt! Kosten dieser Art sind u.a.: Wertschätzungsgebühren (zur Ermittlung des Beleihungswerts Ihrer Immobilie), Bauzeitzinsen (wenn ein Darlehen in mehreren Raten abgerufen wird, werden regelmäßig Zinsen für den noch nicht abgerufenen Restbetrag berechnet), Bereitstellungszinsen (wenn das Darlehen nicht in einer bestimmten Zeit genutzt wird) und Kontoführungsgebühren.
(Tipp: Die aufgeführten Kosten sind regelmäßig verhandelbar und können teilweise bis auf Null gedrückt werden!)

Die Zinsbindungsfrist für einen Kredit sollten, Sie regelmäßig von der jeweiligen Lage am Kapitalmarkt abhängig machen. Grundsätzlich gilt: Je tiefer die Zinsen, desto länger die Laufzeit!

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Von den Banken wird regelmäßig bei der Höhe der Finanzierung einer Immobilie statt des Verkehrswertes der Beleihungswert herangezogen. Dabei wird die Fremdfinanzierung lediglich auf teilweise 30 bis 70% des Verkehrswertes begrenzt, womit das Risiko der beleihenden Bank erheblich gemindert wird. Grundsätzlich gilt hier: Wer eine höhere Beleihung will, zahlt einen höheren Zinssatz. Beachten Sie beim Vergleich von Zinssätzen verschiedener Banken, dass es sich auch um Zinssätze mit identischer Beleihungsgrenze handelt!